Ernährung.

Auf dieser Seite gibt es Ernährungstipps, die keine Diät sein sollen sondern ein Anreiz, sich gesünder und nahrhafter zu ernähren.

 

Wie kann man seinen Stoffwechsel ankurbeln?

 

Mit was kann ich meinen Körper vor oder nach dem Training unterstützen?

 

Was tut uns gut?

 


Stoffwechsel-Boost "CheatDay":

Bei einer kalorienarmen Ernährung ist 1x pro Woche ein sogenannter CheatDay (Mogel-Tag) hilfreich, um den Stoffwechsel wieder anzukurbeln. Am CheatDay darf man dann alles essen, worauf man Lust hat - ABER: nur wenn die Ernährung bereits umgestellt wurde ist ein CheatDay sinnvoll! Und nicht übertreiben, denn das kann bei zu wenig Muskelmasse zu Fetteinlagerungen führen - denn das Übermaß an zugeführter Energie kann nicht verwertet werden, die Energie wird in Form von Fett im Fettgewebe eingelagert.

Außerdem kann es zu Verdauungsproblemen kommen.


Antioxidantien - schützen unsere Zellen vor Radikalen, Reduzieren den Alterungsprozess, wirken der Entstehung von Krankheiten entgegen und gelten als Stressabwehr.

 

Worin sind Antioxidantien enthalten?

- japanischer Grüner Tee (z.B. Sencha Uchiyma)

- Obst, wie z.B. Äpfel, Aprikosen, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, schwarze Johannisbeeren, Pfirsiche, Pflaumen, Quitten, Sauerkirschen, Stachelbeeren, Süßkirschen und Weintrauben

 

Hinweis: Eine zusätzliche Einnahme von Vitamin E, sowie Vitamin A und dessen Carotinoid-Vorstufen bewirkt beim Menschen eine gesteigerte Entstehung von Krebs, sowie eine Verringerung der Lebenserwartung, während Vitamin C als Ergänzung bestenfalls wirkungslos ist. (Quelle Wikipedia "Antioxidans")


Himbeeren - haben einiges zu bieten: 100g enthalten eine ordentliche Portion Eisen, Natrium und Calcium, 30mg Magnesium und 25 mg Vitamin C


1 Portion Schoki / Tag ;)

verbessert die Leberenzymwerte, reduziert Herzkreislauf-Erkrankungen wg. der enthaltenen Polyhenole (ist auch in Tee, Kaffee) und liefert Kupfer (Fatburner) und sie macht wach!

Es stecken in einer Reihe dunkler Schokolade zwar ca. 90 Kalorien, aber auch 16mg Koffein - und die darin enthaltenen Flavonoide fördern die Durchblutung - sie steigern die Konzentration :)

Also am besten dunkle Schokolade genießen.

VOR dem Training


Grüner Tee, ca. 2 Std vor dem Training

- Antioxidant

- fördert die Ausdauer

- max. Sauerstoffaufnahme

- lässt man ihn 10 min ziehen enthält er mehr Catechine (Flavonoiden, sekundäre Pflanzenstoffe): antikarzinogen, antioxidativ, antiviral und antibakteriell. Catechine kommen auch in Äpfel, Aprikosen, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, schwarze Johannisbeeren, Pfirsiche, Pflaumen, Quitten, Sauerkirschen, Stachelbeeren, Süßkirschen und Weintrauben vor.

 

Mit einer frisch gepressten Zitrone inkl. Fruchtfleisch, Ingwer und Kokoswasser nimmt man die Antioxidantien besser auf, ist auf natürliche Weise isotonisch (Wikipedia >>>), ist reichhaltig an Nährstoffen, besonders hoher Kalium-Gehalt (durch das Kokoswasser).

 


NACH dem Training


Kirschsaft (vor und) nach dem Training hilft zur schnelleren Regeneration, wirkt antioxidativ und hat entzündungsmildernde Eigenschaften.

 


Kokosnuss-Wasser

Eignet sich hervorragend nach dem Training, um den Vitamin- und Mineralstoffhaushalt wieder aufzufüllen: die Flüssigkeit enthält konzentriert Natrium, Kalium und Magnesium und ist zudem noch sehr fettarm!

Kann man ganz wunderbar zum grünen Tee mit frischem Ingwer und Zitrone genießen - das verbessert zusätzlich noch die Sauerstoffaufnahme.


Nüsse - nach dem Training als Fatburner!

- Walnüsse enthalten viel Omega 3 & 6, sorgen für gesunde Blutgefäße

- Paranüsse (2 Stück pro Tag) enthalten Selen und Antioxidantien gg. Krebs

- Mandeln haben eine Vielzahl an Mineralstoffen, liefern Vitamin E & Folsäure, enthalten Proteine --> 1 Handvoll reicht

- Sonnenblumenkerne im Müsli, enthalten Kupfer, was die Fettschmelze beschleunigt


Alternative Produkte als Milchersatz unter die Lupe genommen...

Mandel-Drink / Mandel-Milch

 

Meist sind darin wenig Mandeln enthalten - nur 2-7% Mandeln findet man bei den Inhaltsangaben.

Der Rest?

Gellan als Verdickungs- und Geliermittel und läuft unter der Nummer E418 und gilt als gesundheitlich unbedenklich, kann als wasserbindender Ballaststoff die Verdauung fördern und abführend wirken, wird jedoch nicht vom Körper aufgenommen.

Guarkernmehl ist ein Füllstoff bzw. auch ein Verdickungs- und Geliermittel. Es wird meistens in energiereduzierten Lebensmitteln eingesetzt, um ihnen bei wenig Kalorien eine sahnige, cremige Konsistenz zu verleihen. Der Zusatzstoff hat die Nummer E412 und steht im Verdacht, die Entstehung von Allergien zu begünstigen bzw. selbst allergische Reaktionen auszulösen. In großen Mengen verzehrt kann es die Darmflora verändern und Bauchkrämpfe oder Blähungen auslösen. In einer erneuten Evaluierung 2016 durch die EFSA wurde beschlossen, dass der Einsatz von Guarkernmehl in Lebensmitteln kein Sicherheitsrisiko darstellt. Es gibt jedoch auch Forschungen, die zeigen, dass das Guargummi den Blutzuckerpegel und Cholesterinwerte auszugleichen kann. Alternativen für Guarkernmehl wären: Chia Samen, Flosamen, Agar Agar.

Lecithine vermischen Fette und Wasser und wird als Antioxidationsmittel eingesetzt, damit z.B. Fette vor dem verderbenden Einfluss des Sauerstoffs schützt werden. Der Lebensmittelersatzstoff E322 ist auch für Bio-Produkte zugelassen und wird auch in der Kosmetik und Diätetik eingesetzt. Es gilt als unbedenklich und wird vom Organismus vollständig verwertet.

Lecithin ist z.B. auch in Karotten, im Eigelb, in Hülsenfrüchten und Pflanzenölen enthalten.

 

Dafür ist der Mandel-Drink nicht nur laktosefrei sondern auch glutenfrei und bei Soja-Unverträglichkeiten eigentlich ganz gut als Milchalternative geeignet, enthält aber durch die Verarbeitung kaum Nährstoffe, welche von manchen Herstellern nachträglich künstlich zugesetzt werden.

Achtung: bei einer Schilddrüsenunterfunktion sowie bei kleinen Kindern sollte das Mandelgetränk eher vermieden werden, da es die Aufnahme und Verstoffwechseln von Jod negativ beeinflussen kann.

 

 

 

Hafer-Drink

 

Der Hafer-Drink sieht um einiges gesünder aus, ist Cholesterin frei und kann den Cholesterinspiegel senken. Dieser Drink ist reich an Ballaststoffen, ist meist von Natur aus arm an gesättigten Fettsäuren und bedarf keinem Zuckerzusatz. Die im Hafer enthaltenen Mineralstoffe wie Kalium oder Magnesium, die essentiellen Aminosäuren und Ballaststoffe gehen leider bei der Verarbeitung verloren und werden deshalb nachträglich wieder zugesetzt.

Diese Milchalternative ist zwar laktosefrei, aber nicht glutenfrei. Die zuckerfreie Variante beinhaltet allerdings trotzdem Zucker - dieser wird durch die Enzyme aus der Stärke des Hafers gewonnen und schlägt mit ca. 42 Kilokalorien pro 100ml zu Buche - ist ein Milchersatz mit Kalorien.

 

Hinsichtlich Nachhaltigkeit ist der Hafer-Drink deutlich im Vorteil - wird überall in Europa angebaut, ist genügsam und wird in der EU auch Gentechnik-frei angebaut. Die kurzen Transportwege und regionale Produktion kommen der Umwelt zugute (abgesehen von der Verpackung), wenn es nicht im Ausland hergestellt und verarbeitet wird.

 

 

-------------------- Rezept von Utopia.de

Wer sicher gehen will, dass die Hafermilch ohne unnötige Zusätze auskommt, kann sie ganz einfach und schnell selbst machen.

  • 80 g Haferflocken in Bio-Qualität (fein)
  • mit 1 l Wasser,
  • 1 Prise Salz und
  • nach Geschmack etwas Zucker
  • in einem Topf kurz aufkochen.

Sobald das Wasser kocht, den Topf vom Herd nehmen, und die Flocken während des Abkühlens darin quellen lassen. Anschließend werden die Flocken mit dem Pürierstab solange zerkleinert und mit dem Wasser vermischt, bis sich ein sehr flüssiger Brei gebildet hat.

Der Haferbrei wird dann durch ein Baumwolltuch gefiltert, sodass die Hafermilch in eine Schüssel tropft, und die festen Bestandteile im Tuch zurück bleiben. Das Baumwolltuch dabei gut auswringen, damit keine Flüssigkeit verloren geht. Die fertige Hafermilch ist in verschlossenen Gefäßen im Kühlschrank etwa drei Tage lang haltbar.

-------------------- (Quelle: https://utopia.de/ratgeber/hafermilch-haferdrink-milchersatz/ )

 

Soja-Drink

Der umstrittene Soja-Drink... Inwiefern sich die sekundären Pflanzenstoffe Isoflavone und Phytoöstrogene auf das menschliche Östrogen auswirken ist umstritten.

Weiterhin hat Soja das Negativ-Image, dass wg. der riesigen Monokulturen im Amazonasgebiet Regenwälder abgeholzt und Pestizide in Massen versprüht werden, mal abgesehen von den langen Transportwegen. 

Dies gilt vor allem für das Soja im Tierfutter - die Bohnen für den Soja-Drink stammen zunehmen aus Europa.

Also beim Kauf auf das Herkunftsland und die Bio-Kennzeichnung achten, diese sind dann ohne Pestizide angebaut worden und haben kurze Transportwege hinter sich.

 

Meist wird diesem Drink wie den anderen Milch-Alternativen nachträglich Mineralstoffe zugesetzt, ist eine fettarme Variante und hat meist einem höheren Eiweißgehalt als der Hafer- oder Mandel-Drink. Der Soja-Drink enthält Saponine und Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe), jedoch ist der Gehalt an Kalzium und Vit B2 im Gegensatz zur Kuhmilch sehr gering, weshalb sie oft nachträglich künstlich hinzugefügt werden. Gänzlich fehlen dieser Milch-Alternative Cholesterin, Vitamin B12 und Vitamin C.

Um den Kalzium-Gehalt aufzubessern werden beim Soja-Drink meist Meeresalgen eingesetzt, sogenannte Lithothamnium Calcareum.

 

Bei erhöhtem Cholesterin, einer Gluten-Allergie oder Laktose-Intoleranz ist der Soja-Drink jedoch eine mögliche Alternative.

Manche Allergiker vertragen jedoch das Sojaeiweiß nicht: Birkenpollen-Allergiker haben oft eine Kreuzreaktion und nicht selten reagieren auch Milcheiweiß-Allergiker auf das Soja-Protein.